Tape Pora

Konzession der Überlandstraßen nur mit staatlicher Hilfe

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Die Überlegung der Cartes Regierung, die Überlandstraßen 2 und 7 mittels APP, also auf Konzessionsbasis zu verpachten, geht nicht ohne Zuschuss. Nachdem die Rechnung öffentlich wurde, ist klar, wieso kaum ein Anbieter bei der Ausschreibung teilnahm. Grund war die fehlende Rentabilität.

Die kalkulierten Einnahmen durch die Maut der Strecke zwischen Ypacaraí und Pastoreo liegen nur bei 64% dessen, was der Ausbau der Strecke kostet. Demnach muss der Staat, wenn er die Umsetzung will oder für nötig ansieht, die Differenz zwischen 992 Millionen US-Dollar und 1,55 Milliarden US-Dollar aus der Staatskasse dazulegen. Dazu summieren sich weitere 80 Millionen US-Dollar für Enteignungen am Fahrbahnrand.

Wenn das Konsortium, zusammengesetzt aus Sacyr (España), Mota Engil (Portugal) und Ocho A (Paraguay) die Ausschreibung zur Verdopplung der Fahrstreifen gewinnt, gründen sie eine Gesellschaft SOE, mit spezieller Absicht, um im Zeitraum von 30 Jahren die 1,55 Milliarden US-Dollar zu erhalten. 30 Jahre dauert demnach auch die Konzessionsbasis. Diese Zeit bleibt dem Staat auch, die Differenz von 638 Millionen US-Dollar an das Konsortium zu zahlen.

Die Baustelle soll in Ypacaraí beginnen und bis zum Startpunkt der Tape Porã Konzessionsstrecke nahe Patoreo gehen. Tape Porã wurde die Konzession ihres Streckenabschnittes vor wenigen Monaten bis 2053 verlängert.

(Última Hora)


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