Pädophilie (sexueller Missbrauch von noch nicht pubertierenden Kindern) ist eine Art der Perversion, die man normalerweise Männern zuschreibt, da diese häufiger als Täter der Missbrauchs vorkommen. Aber auch Frauen können diese Art Störung haben und dafür büßen.
Grundschullehrerin Sonia Felisa Cáceres de Paredes wurde zu 5½ Jahren Gefängnis verurteilt, nachdem man sie für schuldig erklärt hat wegen wiederholendem sexuellen Missbrauch einer Schülerin im Mädchenbadezimmer der Schule.
Die Staatsanwaltschaft konnte beweisen, dass die verurteilte Lehrerin ihr Opfer auf dem Mund geküsst hat, ihre Genitalien und auch die eigenen berührte. Es wurde oft auch ein zweites Mädchen mit auf die Toilette genommen, damit die beiden Minderjährigen sich küssen während sie zuschaute.
Beide wurden ständig von der Lehrerin bedroht, damit sie keinem etwas davon berichten. Als Folge des Missbrauchs hat das Kind, dessen Familie die Anzeige getätigt hat, schwerwiegende Folgen erlitten. Unter anderem hat das ganze auch dazu geführt, dass sie diese Praktiken wiederholte. Einmal wurde sie in der Schule dabei erwischt ein anderes Mädchen zu küssen. Sie soll auch oft ihre Cousine geküsst haben.
„Ich habe starke Angst vor Geistern, Mäusen und unbekannte Leute, die mich berühren. Meine Lehrerin hat mich in der Schule befasst, hat mich die ganze Zeit im Bad geküsst“, gestand das Mädchen bei einem Gespräch mit der Psychologin der Staatsanwaltschaft.
Vor Gericht bezeugte die Lehrerin immer und immer wieder ihre Unschuld und schwor beim Namen ihrer beiden Söhne und Gott, dass sie die Mädchen nie berührt habe, Fakten, die aber in den Ermittlungen bewiesen wurden. Danach wurde sie in Handschellen gelegt und sofort ins Frauengefängnis „Buen Pastor“ gebracht.
(ABC Color)
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