romulo campos krauer (Abc)

Petropar Präsident muss gehen

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Nachdem die Presse einen beabsichtigten Kauf von 200.000 Gaskaraffen ans Licht brachte, der 5,5 Millionen US-Dollar über dem normalen Marktpreis lag, wurde der Präsident des staatlichen Raffinerie Petropar, Rómulo Campos Krauer, gestern gebeten die anscheinend abgesprochene Ausschreibung einzufrieren.

Am heutigen Dienstag erklärte Staatspräsident Horacio Cartes, dass er nun genügend Verstösse gegen Campos Krauer gesammelt habe und diesen entlassen habe. Er betonte immer für Transparenz zu stehen, Grund weswegen dieser Einstieg in den Gasmarkt, erst einmal eingestellt wird.

Der Präsident der staatlichen Institution war erst Anfang des Jahres in die Schlagzeilen geraten als er sich und seinen engsten Mitarbeitern einen Bonus in Höhe von 100 Millionen Guaranies zu Weihnachten zugestand, wegen angeblich produktiver Arbeit.

Zu dieser produktiven Arbeit gehörte anscheinend auch die Reise nach Malaysia, auf der er im Jahr 2014 die Firmenvertreter besuchte, die jetzt die Ausschreibung hätten gewinnen sollen. Dieser Ausflug nach Asien kostete den Steuerzahler schon 500 Millionen Guaranies.

Da die Petropar in der Zukunft mit dem russischen Unternehmen Gazprom im Chaco zusammenarbeiten wird, ist es besser unter neuer Führung, eine bessere Kooperation zu gewährleisten, damit schlussendlich kein Skandal, ähnlich wie mit Petrobras in Brasilien, zustande kommt.

(Abc Color)


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