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Schweinegrippe bedroht Paraguay und Argentinien

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Niedrige Temperaturen sorgen für viele Fälle von Erkältungskrankheiten, darunter der Influenza-A-Virus H1N1 (Schweinegrippe). Seit Jahresbeginn sind schon 144 Todesfälle auf schwere Erkältungen zurückzuführen, während 10 dem H1N1 Typ und 9 weitere respiratorische Synzytial-Viren zugeschrieben werden.

Der paraguayische Gesundheitsminister, Antonio Barrios, bat erneut die Bevölkerung, die rund 400.000 verbleibenden Einheiten der Grippe-Impfung in Anspruch zu nehmen. Diese Impfung kann zwar keine Ansteckung verhindern, jedoch fallen die Symptome milder aus.

Bis jetzt gab es rund 250.000 Konsultierungen wegen Erkältungskrankheiten. Der Höchststand wird erst im kommenden Monat erreicht.

Aus diesem Grund sollen all die Personen, die erste Symptome haben einen Arzt aufsuchen. Außerdem ist Hygiene wichtig, Hände waschen und niesen in einem Taschentuch, so Barrios.

Das Nachbarland Argentinien hat laut neuesten Presseberichten ebenso mit der gleichen Problematik zu kämpfen. Insgesamt 6 Todesfälle durch H1N1 wurden zwischen Posadas und Mar del Plata gemeldet.

Zum Virus: Influenza-A-Virus H1N1 (A/H1N1) bezeichnet einen Subtyp des Influenzavirus, der bei Enten, Menschen und Schweinen vorkommt, aber auch zahlreiche andere Säugetierarten sowie Truthähne infizieren kann. Bei Menschen und Schweinen haben sich H1N1-Influenzaviren durch die Spanische Grippe von 1918 etabliert. Dieser Subtyp hat unter Menschen einige zehn Millionen Tote verursacht. Im Frühjahr 2009 breitete sich in Nordamerika ein zuvor unbekannter Subtyp des H1N1-Virus, das so genannte Schweinegrippevirus, aus und verursachte eine neuerliche Pandemie (Pandemie H1N1 2009/10).

Um die Erkenntnis auszudrücken, dass Influenzaviren über Artgrenzen hinweg übertragen werden können, setzte die Weltgesundheitsorganisation ab 1980 eine Nomenklatur durch, die sich an den beiden wichtigsten Oberflächenantigenen Hämagglutinin (= H) und Neuraminidase (= N) orientiert. Auf die Wirtsart wird dabei keine Rücksicht mehr genommen.

(Última Hora / Posadas Online / Wikipedia)


'Schweinegrippe bedroht Paraguay und Argentinien' hat 2 Kommentare

  1. 28. Juni 2016 @ 16:01 wolfgang

    Was soll das, selbst wenn das Tier die Grippe hat, ist es Essbar.Das ist nur Geschäftemacherei der Pharmaindustrie.
    Das Fleisch kochen,Hauptsache über 72CGrad oder die Wurst im Kessel ziehenlassen bei 80C. Schmeckt wie immer.

    Antworten

  2. 28. Juni 2016 @ 10:38 rob

    oh mann, jetzt geht wieder diese hysterie los mit dieser „schweinegrippe“. alle paar jahre das gleiche theater. so wie es aussieht geht es den pharmaindustrien schlecht und sie müssen wieder auf angst machen um ihren schrott zu verkaufen. man kann nur hoffen, dass die menschen einfach mal wachen werden und sich nicht ständig manipulieren lassen von diesen verbrechern.

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