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Strafe statt Belehrung

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In mehreren Gemeinden des Landes wurden in den letzten zwei Jahren geschwindigkeitsreduzierende Elemente auf dem Asphalt angebracht, die ihren Zweck mehr als erfüllen, da sie ein Überfahren nur mit Kriechgeschwindigkeit zulassen.

An der gewünschten Reduzierungen der Fahrgeschwindigkeit bei Autos wie auch Motorrädern also besteht kein Zweifel, da diese versetzt in zwei oder gar drei Reihen die Strassen dekorieren. Allerdings stellt sich die Frage, warum in diese Elemente Unmengen an Gelder investiert werden, während Verkehrsschilder selten zu finden bzw. nicht existent sind.

Wäre die Installierung von Verkehrszeichen kein erster Schritt, um die Fahrer von Kraftfahrzeugen dazu zu bewegen es ruhiger angehen zu lassen? Nach kurzer Bedenkzeit drängt sich einem eine weitere Frage auf. Nimmt der Bürgermeister an, dass die Fahrer seines Einflussgebietes alle unwillig oder gar unfähig sind zu lesen und zu handeln oder wird hier nur einer landesweiten Mode nachgeeifert?

Antworten darauf zu finden ist nicht wirklich einfach. Sicher ist nur, dass bei fehlenden geografischen Vorkenntnissen ein Auffahrunfall oder gar Schäden an Lenkung oder Radaufhängung unvermeidbar sind.

Überhöhte Geschwindigkeit auf paraguayischen Strassen gibt es schon genug. Was jedoch fehlt ist einen adäquate Verkehrserziehung und Lehrmaterialien anstatt Foltergeräte für den Pkw.


'Strafe statt Belehrung' hat 1 Kommentar

  1. 22. Mai 2016 @ 13:17 wolfgang

    Verkehrzeichen nützem wenig, es wird nach wie vor gebrettert was das zeug hält.Radarmessungen regelmässig und hohe bussgleder gleich kassiert werden wirken auch. Die Eselsreiter/bremsen,bodenwellen sind gut und wirken gut, sie sollten aber rechtzeitig angekündigt werden, mit einen Verkehrsschild.
    Schäden an der lenkung,radaufhängung,auspuff,bodenblech sind da besonderst oft bei tiefergelegten pkw.In europa gab es schon klagen auf schadenersatz.In paraguay dreht sich ja die justiz anders rum.

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