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Umgekehrter Exodus

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Momentan geschieht an der südlichen Grenze unseres Landes ein sehr eigenartiges Phänomen: hunderte von argentinischen Bürgern, geplagt von ihrer lokalen Inflation und überhöhten Preisen, strömen massenweise nach Encarnación um ihre Produkte billiger kaufen zu können.

Sei es nun auf dem Auto, auf dem Motorrad, zu Fuß oder per Zug; es sind tausende Argentinier die nun schon quasi täglich ihre Einkäufe machen und sogar tanken kommen in Encarnación. Die nationalen Medien schreiben hierrüber mit dem Titel „Umgekehrter Exodus“, denn Argentinien ist das Land mit der höchsten Anzahl von paraguayischen Inmigranten.

Im Jahr 2016 sind soweit mehr als 5 Millionen Menschen aus dem Nachbarland in Encarnación einkaufen gekommen, wobei mehr als 800 Millionen Pesos gewonnen wurden. Auf anderen Seite bestätigt die Kommerzkammer der Nachbarstadt Posadas, dass es eine „schwere Krise“ zulande gibt.

Der argentinische Unternehmer Nicolás Trevisán gab bekannt, dass dieser Exodus der Argentinier schon für die Schließung von über 90 Geschäften in Posadas gesorgt hat.

(La Nación)


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