















Die altbekannte „Ruta Trans Chaco” ist wohl die schlimmste offizielle internationale Asphaltstraße im Land. Obwohl man von Asunción bis etwa zum Kilometer 360 problemlos Gas geben kann, ohne sich um die kriminell tiefen Schlaglöcher zu machen, ist dies von dahin weiter bis fast nach Bolivien nicht mehr der Fall. Immer wieder werden diese Fallgruben „provisorisch“ geschlossen, aber jeder weiß, dass das nicht lange hält. Wie lange denn noch, MOPC?
Der Minister für öffentliche Arbeiten und Kommunikation, Ramón Jiménez Gaona, gab gestern in Mburuvicha Roga bekannt, dass man in dieser Woche ein JA oder ein NEIN bekommen würde bezüglich der totalen Rekonstruktion der Transchaco Route. Er versicherte, dass falls dieser Vorschlag nicht angenommen wird, andere Finanzierungsquellen gesucht werden. „Das Vorhaben und die Hingabe der nationalen Regierung steht fest: diese Stecke muss vollkommen rekonstruiert werden, Flicklösungen sind nicht mehr zulässlich.“
Es ist wichtig zu erwähnen, dass das Ministerium im Juni dieses Jahres den Projekt-Aufruf durchgeführt hat, wobei sie dann den Projektvorschlag der Firma Mota-Engil y Construcción S.A. erhielten. Laut Gesetzgebung musste die kandidierende Firma die Arbeitsgestaltung und die Finanzierungsquelle präsentieren. Der Vorschlag dieser Firma wurde vorgestellt und man erwartet in dieser Woche ein Ergebnis zu haben.
Unter den fälligen Arbeiten müssen zusätzlich zur Rekonstruktion Aufgaben wie Runderneuerung, Ausbau der Straßen, Böschungen und Asphaltverstärkung durchgeführt werden. Die Idee ist es, die aktuelle „Transchaco-Route“ in eine Straße zu verwandeln, die allen internationalen Sicherheitsstandards entspricht.
(MOPC)
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