Je nachdem, welcher der drei Anbieter nach der Auswahlrunde als Sieger hervorgeht, ändert sich auch das Design. Diesmal stellen wir ihnen den Vorschlag der französischen Vinci Airports Kette vor.
Firmenvertreter versicherten, dass sie das Projekt der paraguayischen Regierung vollkommen unterstützen, da der Flugbetrieb ausbaufähig ist. Damit würde Asuncion durch seine zentrale Lage auf dem Kontinent ein wichtiger Anlaufpunkt.
Die Erfahrung die Vinci Airports hat spiegelt sich in folgenden Zahlen wieder. Die Firma arbeitet mit 170 Fluglinien auf den Flughäfen, die von Vinci geführt werden. Ebenso haben sie stetigen Kontakt mit mehr als 300 Urlaubsanbietern und 450 Firmen, die der kommerziellen Luftfahrt behilflich sind. Dadurch entstünde ein wichtiges Netz, was für den Betrieb Sicherheit bedeuten würde.
Der Flughafen von Asuncion soll nach ihren Plänen zwei Mal größer werden als der von Cordoba, Argentinien, der 14.500 Quadratmeter Grundfläche hat. Der Flughafen von Asuncion braucht wenigstens 30.400 Quadratmeter sowie die Bordsteige und Einrichtungen, die nicht zum Hauptgebäude gehören. Insgesamt führt die Vinci Airports Kette 34 Flughäfen weltweit, darunter 12 in Frankreich und 10 in Portugal und einen in Santiago de Chile mit über 120 Millionen Passagieren. Außerdem befinden sich Vinci Airports in Japan, Kambodscha und der Dominikanischen Republik.
Vinci Airports ist eine der drei Anbieter für die staatlich-private Konzession des Flughafens Silvio Pettirossi für 30 Jahre. Derzeit werden die Angebote der drei Anbieter, also auch von Cedicor S.A. und dem Konsortium Sacyr-Agunsa bewertet. Im September soll dazu eine Entscheidung fallen.
Da die Mitarbeiterparkplätze auf 199 beschränkt sind ist kaum vorstellbar, dass mehr als diese Anzahl auf dem Flughafen angestellt sein wird. Derzeit sind es mehr als 1.000. In Spitzenzeiten waren es 1.500.
(La Nación)
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