Lago Ypacaraí

Am Ypacaraí See tut sich was

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San Bernardino: Während die Regierung den Bau einer Ringkanalisation und Kläranlage für Anfang Januar bekanntgibt, gibt die Stadt San Bernardino Anleihen zu 17% Zinsen an der Börse aus, um ein Recyclingprogramm von Abfällen zu finanzieren.

Am heutigen Freitag werden die Verträge mit den Baufirmen unterzeichnet die durch eine Zahlung von 3,4 Millionen US-Dollar eine Kanalisation von 46 km Länge beginnen sollen. Das Ministerium für öffentliche Bauten, interessiert an der Säuberung des Sees, kündigte diese Maßnahme an, die in der Stadt Itauguá ihren Anfang nehmen. Im Einzugsgebiet des Sees leben 63.149 Einwohner.

Die Ringkanalisation soll die Verunreinigung von flüssigen Abfällen vermeiden, da diese der Hauptgrund für den hohen Grad der Kontamination sind. Die Baufirme Beta Ingeniería & Asociados wird den Bau durchführen während das Konsortium Supervisor Región Oriental die Arbeiten überprüft. Mit beiden Firmenvertretern, Rodrigo Benítez Barriocanal für Beta und Antonio Pangrazio Ruoti, für das Konsortium, wird heute ein Vertrag in Ministerium unterzeichnet.

90% der 16 Milliarden Guaranies oder 3,4 Millionen US-Dollar kommen aus dem spanischen Kooperationsfond für Trinkwasser in Lateinamerika (Fecasalc) und 10% werden vom paraguayischen Staat übernommen. Als Teil des gleichen Projekts werden in der Stadt Areguá ebenfalls die Arbeiten nach Beendigung der Ausschreibung begonnen, welche am 18.12.2014 stattfindet. Für diese Bauarbeiten stehen weitere 4 Millionen US-Dollar zur Verfügung. Mitte 2015 sollen weitere Projekte am Yukyry Bach und in Ypacaraí und Tobatí umgesetzt werden, die schon eine Bestätigung erhielten. Dies kann nur im Einklang mit einer Kläranlage in San Lorenzo zum Erfolg werden, wofür der Staat aktuell 110 Millionen US-Dollar bei der Interamerikanischen Entwicklungsbank beantragt hat.

Währenddessen wird die Stadtverwaltung von San Bernardino zwei Mal Anleihen an der Asuncioner Börse ausgeben, um zusammen 6,5 Milliarden Guaranies zu sammeln, die für den Bau einer Recyclinganlage für organischen Müll genötigt werden mit der Kraftstoffe hergestellt werden können. Laut Bürgermeister Ramón Zubizarreta (PLRA) soll sich diese Fabrik selber tragen und benötigt keine weitere Unterstützung.

Der Bau der Fabrik soll auf einen 6 ha großem Grundstück der Kommune im Ortsteil Saladito erfolgen, für dessen Betrieb eine nationale Ausschreibung gestartet werden soll. Schon während der Bauphase würden mehrere hundert Arbeitsplätze geschaffen.


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